4.6.2002 |
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Der "Archos"
ist komplett. Hatte ein zu hoher Grundwasserstand in den letzten
Wochen die Fertigung der Fundamente noch behindert, so konnten
heute die letzten Installationsarbeiten ausgeführt werden.
Als letztes wurden der Rippenbogen über dem Steg und der
ca. 9 m hohe Flügel des "Archos"
entlang des Pfades aufgestellt und vom Statiker abgenommen.
Die Reaktionen auf das Kunstwerk sind - wie könnte es anders
sein - kontrovers. Gleichgültig indes lässt es bislang
niemanden |
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15.5.2002 |
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Der Archos
Palingenius steht an seinem entgültigen Standort. |
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16.4.2002 |
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Der Archos
Palingenius tritt seine Reise nach Monheim an. |
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15.4.2002 |
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Archos
wartet auf seine Reise nach Monheim. |
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13.4.2001 |
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Besuch im Atelier: Monheimer
Bürgerinnen und Bürger haben vom Angebot des Kulturbüros
und der VHS Gebrauch gemacht, "Ins Reich des Archos
Palingenius" zu reisen. Es waren die ersten Monheimer,
die die fertigen Teile der Großskulptur in Augenschein
nehmen und den Erläuterungen von Odo Rumpf zu seiner Arbeit
folgen konnten. Und deren Resonanz war erfreulich positiv. Man
wartet jetzt gespannt auf das Eintreffen des "Archos"
in Monheim. Als erstes Teil wird der mehrere Tonnen schwere
Schädel am 16.4. antransportiert. |
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4.4.2002 |
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Das Baby bekommt Zähne. |
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27.3.2002 |
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Frontansicht Schädel
des Archos
Palingenius. |
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21.3.2002 |
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Schweißarbeiten
in der der Kölner Abenddämmerung am Schwanzstück
und Kopf des Archos
Palingenius. |
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20.3.2002 |
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Grundgerüst Schwanzflosse
des Archos
Palingenius. |
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12.3.2002 |
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Zertrennen einer Schwimmbaggerschaufel
am "Krämer"-See (Kiesbaggerloch der Fa. Krämer)
in Monheim.
Aus den Halbschalen der Schaufel sollen die Augenhöhlen
des Archos
Palingenius werden. Ein von Herrn Norbert Veltin (Baggerführer)
kunstvoll zermatschtes Förderband wird Hauptteil des Flügels.
Vielen Dank an die Firma Krämer für ihre freundliche
Unterstützung.
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11.3.2002 |
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Baubeginn an der Schwanzflosse
des Archos
Palingenius.
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10.3.2002 |
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Modell (outline) der
Schwanzflosse des Archos
Palingenius.
Sie soll aus Maschinenteilen
der Industrie und Landwirtschaft, sowie Geräten
und Werkzeug des Handwerks entstehen. |
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5.3.2002 |
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Das fertige Evironment
der Wirbelsäule und Rippen des Archos
Palingenius in der Halle des Künstlers.
Die Unterkonstruktion wurde mit Decken belegt, um die spätere
optische Anmutung herzustellen.
Bei besserem Wetter und Bodenbeschaffenheit erfolgt die Installation.
Höhe: ca. 5 Meter; Länge: ca. 10 Meter; Breite:
ca. 6,5 Meter
Die verwendeten Fundstücke sind überwiegend Teile
der Eisenbahn: Schwellen, Schienen und deren Befestigungselemente
sowie Waggonräderteile.Dieser Teil des Skulpturenenvironments
nimmt bezug auf die Inbetriebnahme einer der ersten elektrischen
Bahnen in Preußen am 31. Mai 1904 und deren besondere
Bedeutung für die Stadt Monheim. Die Strecke Langenfeld-Mohnheim-Hitdorf
erlebte einen schnellen Aufstieg und hohe Einnahmen insbesondere
dadurch, dass große Industriewerke ihre Güter zur
Haupteisenbahnlinie Köln-Düsseldorf nach Langenfeld
beförderten.
Weitere Teile sind Kettenelemente von Fahrwerken der Rhein-Braun-Tagebaubagger.
Hiermit wird auf die Kies- und Sandbagger-Betriebszweige verwiesen,
die in Monheim seit langer Zeit angesiedelt sind.
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1.3.2002 |
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Die Rippen des Archos
Palingenius. |
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27.2.2002 |
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"Land unter"
am zukünftigen Skulpturenpfad.
Den "Archos
Palingenius" wird's kaum stören, ist er auf dem
Trockenen doch ebenso in seinem Element wie in
flachen Gewässern. Und dass man in Monheim das Environment
Odo Rumpfs bereits mit Ungeduld erwartet, davon zeugt ein stolzes
Ross, das das
künftge Reich des "AP Genius" bereits besetzt
hat und selbstbewusst-ironisch skandiert: "Hurra! Da bin
ich schon. Skulpturenpark
(Spar-Version)." Das Ross ist angekommen, doch wer ist
der Reiter?
Wir würden uns freuen, von ihm zu hören. |
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13.2.2002 |
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Schweißarbeiten
an einem Wirbelfragment des Archos
Palingenius |
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9.2.2002 |
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Teile von dem Kettenfahrwerk
eines Tagebau-Baggers. Gewicht eines Einzelteil 700kg = Wirbel
der Wirbelsäule des Archos
Palingenius |
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4.2.2002 |
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Bau der Unterkiefers
des Archos
Palingenius |
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30.1.2002 |
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Impressionen aus dem
Atelier des Künstlers. |
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28.1.2002 |
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Drehen des Bootes, um
daraus den Oberkiefer des Archos
Palingenius auszuschneiden. |
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27.1.2002 |
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Modell des Oberkiefers
des Archos
Palingenius aus Styropor |
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22.1.2002 |
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Erste Schweißarbeiten
an der Hafenbarkasse "Hans". |
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21.1.2002 |
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Transport der Hafenbarkasse
"Hans" von einer Duisburger Werft zum Atelier des
Künstlers in Köln.
Die Barkasse ist 9 Meter lang und 8 Tonnen schwer.
Aus "Hans" soll ein Großteil des Schädels
werden. |
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7.12.2001 |
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Odo
Rumpf präsentiert auf einer Pressekonferenz der Stadt
Monheim seine Pläne zur Gestaltung des Skulpturenpfads
und legt eine erste Planskizze
für sein Environment vor. Nach den Planungen sollen skulpturale
Elemente eines riesigen, imaginären urzeitlichen Tieres
(Flosse, Flügel, Teile des Gerippes und des Kopfes) so
über das Areal zu verteilt werden, dass für den Betrachter
der Eindruck entsteht, die zurückgewichenen Fluten des
Rheins hätten die Überreste eines Urtieres teilweise
freigelegt, während der übrige Rest noch in der Erde
verborgen ist.
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7.2001 |
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Die GIP entwickelt für
die Stadt Monheim ein Rahmenkonzept zur künstlerischen
Gestaltung des Skulpturenpfades und schlägt den in Leverkusen
lebenden Künstler Odo
Rumpf als Gestalter für das Areal vor.
In Zusammenarbeit mit der GIP entwickelt Odo Rumpf die Idee
zu einem skulpturalen Environment, das den Besonderheiten des
Geländes (zeitweise Überspülung durch Grundwasser)
Rechnung trägt.
Der Monheimer Stadtrat beschließt, Odo
Rumpf mit der Gestaltung des Skulpturenpfades zu beauftragen. |
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Vorgeschichte |
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Das Land NRW schreibt
alle zwei Jahre eine "Regionale" aus, um die sich
die Regionen bewerben können. Die Region "Mittlerer
Niederrhein" sowie die angrenzenden holländischen
Provinzen richten im Jahr 2002 die Regionale "EUROGA 2002plus"
aus.
Als Beitrag der Stadt Monheim zur EUROGA entwickelt die in Köln
ansässige "Gesellschaft für interdisziplinäre
Praxis e.V." (GIP) ein umfassendes Kulturprojekt, das sich
aus vier Schwerpunkten zusammensetzt:
1. der Ausschreibung eines Wettbewerb für jüngere
bildende Künstler in Nordrhein-Westfalen;
2. dem Bau einer Skulpturenhütte zur Anleitung von Kindern
und Jugendlichen im Umgang mit Holz, Stein und Metall. Die
Hütte entsteht seit 2002 auf dem Gelände des Otto-Hahn-Gymnasiums.
3. der Errichtung eines Skulpturenpfades in der Deichlandschaft
entlang der Bleer Straße;
4. einem begleitenden kulturellen Veranstaltungsprogramm mit
Vorträgen und Exkursionen.
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